Sonntag, 22. April 2018

(Rezension) When it's real von Erin Watt


Rezension zu „When it’s real“

von

Erin Watt


Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung!

Der Klappentext:


Unter normalen Umständen hätten sich Oakley und Vaughn wohl nie kennengelernt. Während sich die siebzehnjährige Vaughn seit dem Tod ihrer Eltern um ihre Geschwister kümmern muss, ist das Leben des neunzehnjährigen Oakley eine einzige Party. Als Rockstar hat er sich nicht nur eine Bad-Boy-Attitüde zugelegt, sondern auch jede Menge Groupies. Dann beschließt sein Management, dass er dringend ein besseres Image braucht. Vaughn soll ein Jahr lang Oakleys Freundin spielen. Doch die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen. Während die gesamte Presse rätselt, wer das neue Mädchen an Oakleys Seite ist, muss sich Vaughn fragen: Kann sie sich selbst treu bleiben in dieser Welt voller Glitzer, Glamour und Gerüchte?



Meine Meinung:


Erin Watt sind 2 tolle Autorinnen – und genau das haben sie auch wieder bei diesem Buch bewiesen. Der Klappentext hat mich sofort fesseln können, deswegen musste es auch bei mir einziehen. Ich habe vor dem Lesen nicht nochmal nachgeschaut, um was es genau geht und war dann gleich nochmal positiv überrascht. Die Geschichte war sofort spannend und konnte mich in seinen Bann ziehen. Denn was ist, wenn plötzlich ein heißer Superstar will, dass du seine Freundin spielst, damit er sein Image aufpolieren kann? Und was ist, wenn du das Geld echt dringend gebrauchen könntest? Würdest du dein bisheriges Leben aufgeben, um plötzlich das neue Sternchen an der Seite eines Rockgottes zu sein? Eigentlich habe ich für das Buch gar keine Worte, weil es mich total von den Socken gerissen hat, ich bin einfach total verliebt. Die Geschichte ist super und ich finde sie überhaupt nicht mainstream, so wie viele andere, die sich an Rockstargeschichten probieren. Ich habe mich die ganze Zeit amüsiert und das Buch in einer stressigen Woche in nur 3 Tagen gelesen! I love it! (Kommt nicht vielleicht doch noch ein 2. Teil?)

Das Buch ist innen sehr schön gestaltet worden. Es wurden wieder die Sichtweisen von beiden Kapiteln beleuchtet, wobei nicht die Namen als Überschrift stehen, sondern „Er“ oder „Sie“. Es ist in der Ich-Erzählweise geschrieben und zusammen mit dem gelegentlichen Sichtwechsel hat es die Erzählung für mich nur so vollendet. Der Schreibstil ist auch sehr jugendlich, so wie man ihn aus den anderen Büchern gewohnt ist. Mir wurde nie langweilig und eigentlich ist mein Lesefluss überhaupt nicht abgerissen. Ich muss auch sagen, dass ich erstaunt bin, dass man überhaupt nicht merkt, dass hier 2 Autorinnen am Werk sind. Ich merke persönlich überhaupt keinen Übergang, es ist alles stimmig und an sich gibt es keine Differenzen. Es ist eine wirklich gute Zusammenarbeit. Außerdem haben die beiden Frauen tolle Ideen. Ich mochte die verschiedenen Hochs und Tiefs der Protagonisten und konnte eigentlich gar nicht genug von den beiden bekommen. Manchmal hätte ich es gerne ein bisschen schneller vom Fortschritt der Beziehung her gehabt, aber manchmal muss ich mich einfach in Geduld üben. Das Buch konnte mich letztendlich voll und ganz überzeugen und ich kann euch die Geschichte von Vaughn und Oakley wärmstens ans Herz legen. Ein Platz in meinem Herzen hat es schon!

Das Cover ist ein richtiger Hingucker! Und ich finde auch toll, dass sich das englische und das deutsche Cover nicht so viel nehmen. Mir gefällt das Hellblau als Grundfarbe super gut, was ich auch noch nicht so oft gesehen habe. Das Buch ist qualitativ hochwertig und gut verarbeitet, sodass man nicht gleich Angst haben muss, dass es auseinander fällt oder super viele Leserillen entstehen. Wenn man sich das Cover genau anschaut, dann merkt man, dass mit kleinen Mitteln großes erreicht wurde. Eigentlich wird nur eine herzförmige Wunderkerze, die brennt, abgebildet, aber es sieht so schön und besonders aus. Außerdem sticht auch die Überschrift/ der Name des Buches stark heraus. Außerdem passt der Titel auch perfekt zum Buch, aber das habe ich auch am Ende erst gemerkt.. das finde ich ja immer besonders schön. Also alles in allem stimmt hier einfach das Gesamtbild!

Ich weiß nicht wer mich mehr zur Weißglut getrieben hat.. Vaughn oder Oakley. Kommen wir mal zuerst zu unserem heißen, arroganten Superstar. Also 1. Sein Spitzname ist Oak.. Ich habe keine Ahnung wieso, aber bei diesem Namen musste ich immer wieder an Müsli denken! Und das kann sehr erheiternd beim Lesen werden. Des Weiteren war er mir am Anfang ein wenig unsympathisch, weil er solch ein verwöhnter, frecher und einfach unausstehlicher Bengel war! Ich hätte bei ihm ausrasten können. Eigentlich jetzt noch, wenn ich daran zurück denke. Er war sowas von unverschämt und in seine Gedanken hätte ich treten können. Es war zum Zähne ausbeißen! Aaaber zum Glück hat sich das im Laufe des Buches gelegt. Jetzt zum Schluss ist er ein wahrer Engel meiner Meinung nach. Ich liebe ihn, da er hinter seiner Rockstarfassade doch ein einfühlsamer und fühlender Mensch ist. Man merkt, dass der äußere Schein nicht alles ist und man immer nachfragen und nicht einfach hinnehmen sollte. So wie Vaughn es tut. Sie ist ein super liebes und einfühlsames Mädchen, das keinen Wert auf Ruhm und Geld legt. Sie ist bodenständig und kommt aus einer ganz normalen Familie. Durch einen Zufall kommt es dazu, dass sie gefragt wird, ob sie nicht die Freundin von Oakley, dem berühmt berüchtigten Superstar, spielen will.. Wer würde da nein sagen? Auch Vaughn kann schließlich auch nicht widerstehen. Aber sie bleibt trotzdem sich selbst treu. Sie spielt nicht das naive, dumme It-Girl, sondern bleibt auf dem Boden der Tatsachen. Manchmal könnte sie ein kleines bisschen schneller loslassen und nicht so viel nachdenken. Und sie sollte nicht immer von gewissen Personen reden! Trotzdem finde ich sie sehr sympathisch und denke auch, dass sie gut zu einem so anderen Mann wie Oak passt. Ein tolles, authentisches Paar mit spannenden Dialogen und lustigen der auch hitzigen Dates!

Mein Fazit:


Ahhh es ist eine absolute und totale Leseempfehlung von mir. Ich habe die Geschichte, die Charaktere und auch das Design wundervoll. Der Gesamteindruck ist einfach stimmig und das Buch unterhält einen Leser einfach exzellent. Es war mir ein absoluter Genuss, der entstehenden Beziehung von Vaughn und Oak zu folgen, da es einfach auch locker vonstattenging. Der Roman ist heiter und prickelnd und versüßt einem gerne die Stunden. Das Buch gehört meiner Meinung nach in jedes Bücherregal! Ich liebe Erin Watt noch mehr und sie arbeitet sich langsam aber sicher in meine Liste der „Must-Read-Autoren“. Ich wäre für einen weiteren Teil, vielleicht mit Ty und seiner Verehrten?

Mittwoch, 18. April 2018

(Rezension) Irrlichter - Das Licht zwischen den Welten von Pia Hepke


REZENSION
 
Irrlichter - Das Licht zwischen den Welten von Pia Hepke
 
Inhalt:
Irrlichter
Was sind eigentlich Irrlichter?
Sie bezeichnen ein Phänomen seltsamer Lichter, die zumeist im Moor oder auf Friedhöfen beobachtet werden. Doch was wäre, wenn sich hinter diesem Phänomen mehr verbirgt?
Was wäre, wenn diese Lichter in Wahrheit verstorbene Seelen sind? Wenn sie zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten mit ihrem Licht verhindern, dass verlorene Seelen aus dem Jenseits ins Diesseits wechseln?
Normalerweise bekommen die Menschen davon nichts mit. Nicole jedoch kommt hinter das Geheimnis, als sie eines Nachts dem Irrlicht Wrin in seiner menschlichen Gestalt auf dem Friedhof begegnet und gerät dadurch mitten hinein in den Kampf zwischen Licht und Schatten.
 
Meine Meinung:
Da ich ständig von den Irrlichtern gehört habe und immer neugieriger wurde, musste ich mir nun doch den 1. Teil kaufen. Ich bin wirklich froh das ich es gemacht habe. 
 
Nicole ist neugierig und, ihrer Meinung nach, ziemlich furchtlos. Daher möchte sie doch mal wissen, was es denn mit den Irrlichtern auf sich hat. Das, was die Leute sich erzählen kann doch nicht stimmen. Nicole ist sich sicher das sie erfährt woher dieses Licht kommt, es wird eine Erklärung geben.
 
Woher dieses Licht kommt erfährt sie, und der Grund ist zwar erstmal etwas unfreundlich aber sieht garnicht so schlecht aus. Es ist Wrin, der da leuchtet.
Natürlich möchte Nicole sofort alles wissen. Warum leuchtet Wrin, was will er hier und gibt's noch mehr wie ihn usw. usw.
Wrin ist total genervt und möchte nur seine Aufgabe erledigen. Aber er wird Nicole nicht so einfach los. Sie schlittert mit ihm von einer gefährlichen Situation in die nächste. Wrin findet es zwar weiterhin nicht so toll, dass Nicole sich immer wieder in Gefahr gibt, aber sie freunden sich auch an. Sie mögen sich, sogar sehr. Aber Wrin ist ein Irrlicht und hat seine Aufgabe und Nicole ist ein Mensch. Ist das tatsächlich ein Problem? Schaffen sie es ihre Freundschaft aufrecht zu halten?
 
Mein Fazit:
Die Geschichte ist wunderschön, traurig und auch spannend. Man findet auf jeder Seite andere Gefühle, die man richtig mitfühlen kann. Ich bin sehr gespannt auf die anderen Bänder. Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Es hat mir Spaß gemacht das Buch zu lesen.
~Susanne~

 

Sonntag, 15. April 2018

(Rezension) Tall, Dark & Dangerous - Sexy genug von M. Leighton


Rezension zu „Tall, Dark and Dangerous – Sexy genug“

von

M. Leighton


Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:


Ist sie mutig genug, ihr Herz einem Mann zu schenken, von dem sie nichts weiß?

Er war der charismatischste Mann, den Weatherly je getroffen hatte. Stark, though, unerschrocken. Irgendetwas sagte ihr, dass Tag Barton alles – und jede – haben konnte, das er wollte … aber er wollte sie. Es war egal, dass er auf jede nur erdenkliche Weise falsch für sie war. Weatherly hätte ihm nicht widerstehen können. Sogar, wenn sie gewusst hätte, wer er wirklich war und wozu er imstande war...




Meine Meinung:


Ich hatte an dieses Buch eigentlich sehr hohe Ansprüche, weil ich die ersten beiden Teile schon geliebt habe. Aber ich wurde ein kleines bisschen enttäuscht. Das Buch ist keinesfalls schlecht, aber irgendwie kommt es nicht an seine Vorgänger heran beziehungsweise weicht es insgesamt ein wenig ab. In den beiden vorherigen Teilen gab es immer auch einen Hauch Gefahr und Dunkelheit, aber das hat mir hier irgendwie gefehlt. Durch Band 1 und 2 hat sich eine Geschichte der 3 ehemaligen Delta-Five-Jungs gezogen, die in dem Buch komplett ausgelassen wurde. Ich fand es auch sehr schade, dass Jasper nicht auch noch einen Auftritt bekommen hat, sondern nur Rogan. Aber davon abgesehen habe ich auch die Geschichte von Tag und Weatherly sehr gerne mitverfolgt und gelesen. Es ist mal eine andere Version von „reiches Mädchen trifft auf armen Jungen“, die ganz gut umgesetzt wurde.

Wie auch in den vorherigen Büchern wird die Sicht von beiden Protagonisten beleuchtet. Dabei konnte ich beide Positionen sehr gut nachvollziehen und mich in beide Charaktere sehr gut hineinversetzen. Die Kapitel an sich haben eine sehr angenehme Länge, wodurch der Perspektivwechsel auch nicht so stark auffällt. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und vor allem recht spannend. Es gibt nämlich ein Geheimnis, dass der Leser nicht sofort weiß. Das Buch beginnt auch nicht mit einem emotionalen Prolog, so wie die anderen, aber trotzdem hat mich der Prolog dieses Buches sofort fesseln können. Eine erfrischende Abwechslung, wenn man nicht gleich schon geheimnisvolle Stellen vor die Nase gesetzt bekommt. Manche Passagen fand ich ein bisschen vorhersehbar, aber auch das hielt sich noch in Grenzen. M. Leighton hat sich hier wieder eine sehr schöne Liebesgeschichte ausgedacht und ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher hätte ich es wohl auch richtig, richtig gut gefunden. Aber ich hätte gerne noch ein wenig mehr über Tags Vergangenheit und seine Verbindungen zu Delta-Five gelesen, so wie bei den anderen Jungs. Der Schreibstil der Autorin ist super fließend und man merkt, dass sie weiß, was sie tut. Sie hat genau das richtige Gespür für Details und beschreibt wichtige Schlüsselszenen überaus spannend. Letztendlich ist auch das wieder ein sehr schönes Buch ihrerseits, welches sich gut lesen lässt.

Ich glaube vom Design her ist das das Buch, welches ich am meisten mag. Erstens ist es in einem so schönen metallischen Rosaton gehalten, dass ich es unbedingt in meinem Regal stehen haben musste. Die drei Bücher sehen wirklich so hübsch nebeneinander aus, da haben sich die Coverdesigner wirklich Mühe gegeben. Auf dem Titelbild sieht man wieder 2 Personen, die sich einander annähern. Das gesamte Bild ist in schwarz-weiß gehalten und ergänzt sich so perfekt mit den beiden Vorgängern. Ich finde es gut, dass nicht die kompletten Gesichter der Personen zu sehen sind, da mir das immer ein bisschen die Vorstellungskraft raubt. Aber da das hier nicht der Fall ist, bin ich sehr angetan von der Gestaltung des Buches.

Auch die beiden Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Weatherly ist auf keinen Fall die reiche, verwöhnte Göre, die alles für selbstverständlich ansieht. Sie ist eine starke, unabhängige Frau, die ihr eigenes Leben in die Hand nehmen will. Sie will sich nicht ihr Leben diktieren lassen und kämpft auch wirklich dafür. Sie ist ein so offener und lieber Mensch, dass man weiß, dass sie nie einer Fliege etwas zuleide tun könnte. Und sie ist nicht naiv. Weatherly denkt nach, bevor sie handelt. Manchmal zu viel, aber das ist immer noch besser als zu wenig. Sie liebt mit ganzem Herzen und setzt sich durch, wenn ihr etwas sehr wichtig ist. Da ist sie ganz ähnlich wie Tag, der alles für seine Lieben tun würde. Er ist ein sehr loyaler Mensch. Aber Tag kann auch ein ganz schön mieser Mistkerl sein und einige Minuten später ist er der süßeste Kerl auf der ganzen Welt. Er trägt eine schwere Vergangenheit mit sich herum, über die man aber nicht so viel erfährt. Dafür merkt man aber sehr viel von der Spannung zwischen ihm und Weatherly. Es ist schon beinahe verboten prickelnd. Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten sind nie langweilig und fordern einen als Leser auf, immer weiter zu lesen. M. Leighton hat hier ein tolles Pärchen geschaffen, was einerseits gleicher und zugleich unterschiedlicher nicht sein könnte.

Mein Fazit:


Trotz kleiner Mankos kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist eine schöne Liebesgeschichte für jedermann, die nur so vor erotischen Spannungen strotzt. Die Protagonisten sind sehr authentisch und man kann sie eigentlich nur lieb gewinnen. „Tall, Dark and Dangerous – Sexy genug“ ist ein guter finaler Band, der die Reihe um die 3 verbliebenen Delta-Five-Jungs passend abschließt. Außerdem lehrt es, dass man nicht immer alles so hinnehmen sollte, wie es am Anfang scheint. Vorurteile sind nicht gut und es ist immer wichtig, zu hinterfragen und die Menschen erstmal kennenzulernen. Also kann ich abschließend nur sagen: lesen, lesen, lesen!

(Rezension) I want you, Babe von Emma Smith


Rezension zu „I want you, Babe“

von

Emma Smith


Vielen lieben Dank an Emma Smith für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:


Muffin-Liebhaberin trifft auf intellektuellen Lesebegeisterten. Selbstbewusster Footballstar trifft auf Sport-Legasthenikerin.
Jill freut sich auf ihr letztes Uni-Jahr. Ihre beste Freundin befindet sich gerade auf Abwegen und meint, ein Quarterback namens Blake wäre etwas für sie. Und ihr selbst macht Nick O’Donnell, Teamkollege und bester Freund von Blake, einen sehr dicken Strich durch die Rechnung, als er sie verzweifelt bittet, seine Alibifreundin zu spielen.
Aber wer zum Teufel hat ihn glauben lassen, dass sie sich darauf einlassen würde?
Nick war schon immer von Jill fasziniert und ist es leid, sie nur aus der Ferne zu beobachten. Eine Lüge und eine Bitte später und schon steht er kurz davor, Jills fester Freund zu werden. Aber wie soll er ihr beweisen, dass er eben doch nicht der Womanizer ist, für den ihn das gesamte College hält?
Nach einigen Missverständnissen und Lügen finden sich die beiden in einer Liebesgeschichte wieder, mit der keiner von beiden gerechnet hätte.



Meine Meinung:


Hach, ich mochte ja schon Teil 1 sehr, sehr gerne und hab mich deswegen total auf den zweiten Band der Reihe gefreut. Man hatte als Leser ja schon einen kleinen Einblick in Jills und Nicks Leben bekommen, also waren sie keine ganz neuen Charaktere. Trotzdem wurde mein Weltbild total zerstört, als ich von den Umständen der Beziehung erfuhr. Ich war total geschockt und wollte zurück in meine heile rosarote Welt. Aber natürlich wollte ich auch wissen, wie die Geschichte weiter geht und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Innerhalb von 24 Stunden war ich durch und hab es nicht bereut. Ich finde Band 2 sogar noch besser als Band 1, einfach weil ich die Charaktere noch authentischer sind. Jill hat einiges mit mir gemeinsam, obwohl ich mich auch mit Amber identifizieren kann. Ich finde auf alle Fälle die Geschichte toll und auch die Charaktere. Liebe Emma Smith.. Ich will mehr davon! Es kann doch nicht sein, dass nur noch ein Buch aus der Reihe erscheinen soll.

Wie auch im ersten Buch wird die Geschichte aus der Sicht von beiden Protagonisten erzählt. Das ist ja meine persönlich liebste Erzählweise, da man beide Charaktere und ihre Gefühle umfassend kennenlernt. Und das hat Emma auch bei diesem Buch wieder geschafft. Die Autorin hat einen ganz gefühlvollen und emotionalen Schreibstil, der nur so vor sich hin fließt. Ich bin kaum über irgendwelche Passagen gestolpert, sondern las einfach weiter und weiter. Und plötzlich war ich schon am Ende. Ich habe mich in diesem Buch verloren und hatte kein einziges Mal das Gefühl, dass es irgendwie langatmig oder langweilig wird. Sie hat sehr spannende Charaktere, aber auch welche, die richtig nerven können. In diesem Buch herrscht genügend Drama, Spannung und auch ganz viel Liebe.

Außerdem spricht mich das Problem auch an, welches in dem Buch behandelt wird. Das Buch zeigt, dass man sich selbst lieben soll, so wie man ist. Dass es nicht wichtig ist, welche Kleidungsgröße man hat und dass Geschmäcker insgesamt verschieden sind. Man sollte immer zu sich selbst stehen und sich von niemanden runtermachen lassen! Ich liebe diese Message und finde das Buch schon deswegen ganz besonders.

Das Cover des Buches gefällt mir auch ganz gut, obwohl ich Füße jetzt nicht sooo anregend finde, wenn ich das so sagen darf. Aber ich finde es so niedlich, dass die weibliche Person auf den Zehenspitzen steht, weil da nochmal der Größenunterschied zwischen den beiden deutlich wird. Es ist schön, dass es so leicht gezeichnet aussieht und man mit Schattierungen gearbeitet hat. Ich finde vom Design her unterscheidet es sich zwar vom ersten Band, passt aber auch gut mit ihm zusammen. Ich mag den Schriftzug und auch die Farbgestaltung, deswegen kann ich letztendlich sagen, dass mir das Cover zusagt.

Und die Charaktere finde ich gaaanz toll. Ich glaube, sie sind seit langem meine Lieblingscharaktere. Jill und Nick sind sowas von authentisch und süß zusammen, dass man es eigentlich gar nicht glauben kann. Die beiden könnten auch glatt in meiner Schule existieren. (Also würden sie noch in die Schule gehen und würden nicht in Amerika leben.) Jill ist super süß und irgendwie auch total schüchtern. Aber wenn sie jemandem helfen will, kann sie nicht nein sagen. Wenn sie jemanden, den sie liebt, beschützen will, dann wird sie zur Bärenmama. Aber manchmal bräuchte sie wohl ein bisschen mehr Selbstbewusstsein. Sie ist ein bisschen fülliger und sieht sich deswegen nicht als begehrenswert an. Damit zeigt Emma Smith eigentlich, was mit Menschen passiert, die schon mal wegen irgendetwas gehänselt oder gar gemobbt wurden. Aber Jill unterzieht sich innerhalb des Buches einer Wandlung, die ihre Einstellung verbessert. Manchmal sollte sie nicht alles glauben und etwas mehr vertrauen, aber sonst finde ich sie super. Nick hingegen ist total mein Typ! Gott ich will auch einen heißen Nerd, der nicht so idiotisch ist wie seine Freunde. Nick ist klug und ehrgeizig. Und überhaupt nicht überheblich. Man traut ihm eigentlich überhaupt nichts Schlechtes zu. Und ich finde es schön, dass zwei so gleiche und auch unterschiedliche Personen in diesem Buch zueinander finden. Es ist einfach herrlich, der Entwicklung der Geschichte zu folgen und alle Höhen und Tiefen mitzuverfolgen.

Mein Fazit:


„I want you, babe“ ist eine absolute, klare, unbedingte Leseempfehlung! Ich glaube ab diesem Buch gehört Emma Smith mit zu meinen deutschen Lieblingsautoren. Sie schreibt einfach ganz wunderbar und kann den Leser für ihre kleinen Welten vollkommen begeistern. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil der Reihe, obwohl ich Winter bis jetzt noch nicht so super sympathisch finde. Aber das ändert sich bestimmt noch. Und ich habe auch schon eine Vermutung wer der 2. Part der Geschichte ist… aber lest am besten erstmal die ersten beiden Teile! Ihr werdet es nicht bereuen.


(Rezension) I hate you, Honey von Emma Smith


Rezension zu „I hate you, Honey“

von

Emma Smith



Der Klappentext:


Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.
Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem Berkeley-College bekannt. Die Diskussionen und Machtkämpfe der beiden sind schon beinahe legendär auf dem Campus. Ihre Sicht- und Lebensweisen sind einfach zu verschieden. Denken Amber und Blake. Denken ihre Freunde.
Aber dann passiert es.
Bei einer Party hilft ausgerechnet Blake Amber aus der Patsche. Der Student, den Amber seit Beginn ihres Studiums am liebsten als Leiche irgendwo verbuddelt sehen wollte. Und Blake wäre nun mal nicht Blake, wenn er für seine gute Tat nicht entlohnt werden möchte. Amber denkt nicht mal daran und hält ihm vor allen Studenten eine Predigt, die Blake so beeindruckt, dass sich plötzlich etwas in ihm ändert.
Blake Michaels, der Typ, der kein Mädchen ein zweites Mal anruft, kämpft plötzlich um eines. Leider hat er sich dafür ausgerechnet die Einzige ausgesucht, die keinerlei Interesse daran hat, überhaupt von ihm angerufen zu werden.
Ein Zerrspiel der Gefühle beginnt … mit überraschendem Ausgang.



Meine Meinung:


Das ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, aber irgendwie hat mein halber Umkreis von ihr geschwärmt. Gesagt, getan, das Buch landete auf meinem Kindle und wurde… verschlungen. Anders kann ich es gar nicht sagen. Es war so eine schöne Geschichte, sodass ich früh sogar eher aufgestanden bin, um noch darin lesen zu können. Ich wollte einfach nicht aufhören mit dem Lesen. Es war wirklich schrecklich schön und kaum noch auszuhalten. Ich habe Kapitel angefangen, obwohl ich gar keine Zeit dafür gehabt hätte. Also gefesselt hat es mich auf jeden Fall. Emma Smith hat hier eine süße Hass-Liebe-Geschichte verfasst, die man eigentlich auch nur hasslieben kann. Irgendwie wollte ich immer, dass die beiden Charaktere zusammen kommen, aber andersherum waren ihre Streits fast schon legendär, sodass ich sie nicht missen wollte.

Die Kapitel sind aus der Sicht der beiden Protagonisten verfasst, wodurch ich mich wieder in beide Personen gut hineinversetzen konnte. Ich fand es immer lustig, dass ich mehr wusste als jeder Charakter selber. Man ist einfach der allwissende Leser, der sich von der Autorin immer wieder überraschen lässt. Und mit Überraschungen muss man in diesem Buch eigentlich ständig rechnen. Ich habe mich über fast jede Wendung gefreut, da es immer wieder Pepp in die Geschichte gebracht hat. Also ideenreich ist Emma Smith auf alle Fälle und mit einer guten Mischung an Humor und Drama hat man hier ein maximales Lesevergnügen. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, da er sehr locker und luftig mit der richtigen Menge an Ernsthaftigkeit ist. Ich finde nicht, dass ihre Kapitel mit Cliffhangern enden, trotzdem hatte ich immer das Gefühl, weiterlesen zu müssen. Sie schreibt einfach so fesselnd, dass ich ganz in die Geschichte von Blake und Amber eintauchen konnte.

Und ich finde das Cover richtig toll. Es vermittelt richtig die Spannungen zwischen den beiden, die natürlich auch im Buch rüberkommen. Es wirkt geheimnisvoll, anziehend und auch ein kleines bisschen gefährlich. Die beiden Personen werden nur mit dem Oberkörper gezeigt, wobei beide Lederjacken tragen. Aber wenn man es genau nimmt, würde Amber wohl eher keine Lederjacken tragen. Aber ansonsten sieht es wirklich sehr ansprechend aus. Die Schrift ist schön, die Farbgestaltung auch und insgesamt harmoniert das Cover sehr gut mit den einzelnen Aspekten.

Blake und Amber sind aber auch herrlich. Die beiden giften sich ununterbrochen an und irgendwie ist es schon zu einem Spiel zwischen ihnen geworden. Wobei ich eigentlich finde, dass Amber gar kein so hitziger Kopf ist, aber in Blakes Nähe kommt ihr einfach der Brechreiz hoch. Blake geht es mit ihr eigentlich nicht anders. Sie ist ein typischer Nerd, würde man wohl sagen. Amber liebt es, ihre Ruhe zu haben und konzentriert sich auf die Uni. Sie setzt sich für die Schwächeren ein und lässt sich selbst auch nicht so einfach herunterputzen. Blake hingegen ist der beliebte Quarterback auf dem Campus, dem alle zu Füßen liegen. Er ist arrogant und piesackt gerne die Schwächeren – also fast alle. Aber man merkt relativ schnell, dass mehr hinter Blake und seiner selbstverliebten Fassade steckt. Sonst wäre es wahrscheinlich auch nicht zu einer Beziehung zwischen den beiden gekommen. Aber ich muss sagen.. ich liebe die Streitereien genauso wie die Techtelmechtel zwischen Amber und Blake.


Mein Fazit:


„Ich hate you, Honey“ ist eine klare Leseempfehlung meinerseits! Ich mochte es sehr, wie Emma Smith ihre Charaktere in der Geschichte verpackt hat und was letztendlich das Resultat war. Natürlich ist es irgendwie eine Collegegeschichte, wie man sie kennt, aber sie wurde mal etwas anders aufgerollt, was sehr erfrischend war. Die Charaktere sind einfach unterhaltsam, ebenso wie das ganze Buch. Ich glaube mit den Büchern von Emma Smith kann man insgesamt nichts falsch machen – da wird man immer gut unterhalten!

Samstag, 14. April 2018

(Rezension) Gefährliches Herz von Bettina Kiraly


REZENSION
 
Gefährliches Herz von Bettina Kiraly
Verlag: Bookshouse Verlag
 
Inhalt:
Johanna führt kein normales Leben. Sie ist kleptomanisch und nymphomanisch veranlagt und lässt keine Gefühle zu. Lediglich der Polizist Stephan schafft es, einen winzigen Riss in ihrem Schutzwall zu verursachen. Durch den Tod ihrer Mutter ist Johanna gezwungen, in ihr Heimatdorf zurückzukehren. Dort muss sie feststellen, dass ihr eigenes Herz die größte Gefahr für ihren Schutzpanzer darstellt. Ihre Jugendliebe Robert weckt vergessen geglaubte Gefühle. Doch auch Stephan gibt Johanna nicht so schnell auf. Was muss passieren, um Johanna zum Umdenken zu bringen und ihre Verhaltensweisen zu ändern? Welches Geheimnis verbarg ihre Mutter? Und war der Tod ihrer Mutter tatsächlich ein Unfall?
 
 
Meine Meinung:
Am Anfang vom Buch war ich mir nicht sicher ob ich mit Johanna klar komme. Sie war sehr hart, gefühlskalt und unsympathisch. Aber als ihre Mutter dann starb war ich neugierig ob ihre Kaltherzigkeit bricht. Ich meine in jedem Menschen steckt doch irgendwo Gefühl, oder?
Ich habe Johanna in ihre Heimatstadt begleitet und war erst mal gar nicht so verwundert, dass das kleine Dorf so kaltherzig zu ihr ist. Ich meine, wie es in den Wald hineinschreit....
Dann, in einem Cafe, setzte Robert sich zu Johanna. Und auf einmal lernte ich eine ganz andere Johanna kennen. Nach und nach merke ich das auch sie Gefühle hat und warmherzig denken kann.
Nur die Dorfbewohner, die schienen es nicht zu bemerken. Sie waren weiterhin regelrecht hasserfüllt. Aber warum? Was hat Johanna denn schlimmes gemacht? Oder lag es an ihre Mutter? Ein gutes Wort hat Johanna an dieser ja auch nicht gelassen.
Allerdings erfahre ich mit Johanna zusammen auch noch einiges über ihre Mutter und auch noch über den ein oder anderen Dorfbewohner. Manches von dem was ich da erfahren habe, konnte ich mir allerdings auch schon vorher denken. Allerdings habe ich zwischenzeitlich Stephan auch falsch eingeschätzt. Es blieb spannend. Am Ende schwankte ich immer wieder zwischen "ha, wusste ich es doch" und "oh ach so"
 
Fazit:
Dieses Buch hat unheimlich viele Facetten, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die unterschiedlichen Gesichter von Johanna waren gut nachvollziehbar. Oft ist so was schwer zu lesen, aber hier hat die Autorin das gut umgesetzt. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung.
 
~Susanne~
 
 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Selbstverständlich bewerte ich das Buch nur nach dem Inhalt :-)

Mittwoch, 11. April 2018

(Rezension) Aura - Die Gabe von Clara Benedict


REZENSION:

Aura - Die Gabe von Clara Benedikt
Verlag: Thienemann-Esslinger

Vielen Dank an den Verlag und Netgalley für dieses Wunschbuch.

Inhalt:

Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?


Meine Meinung:
Aura ist das erste Buch, welches ab einem Alter von 13 Jahren empfohlen ist, bei dem ich Angst hatte, dass ich nicht einschlafen kann. Es gab so starke Gänsehautmomente und Gewaltaktionen in dem Buch, dass ich es niemals unter 16 Jahren lesen lassen würde.

Wenn ich diesen Fakt wegdenken würde (was ich nicht einfach machen werde) ist das Buch gut geschrieben. Hannah erzählt in Ich-Form und man merkt beim Lesen das Hannah noch im Teenie-Alter ist. Ihre Sorgen drehen sich darum wie sie bei ihrem Schwarm ankommt, was andere von ihr denken und wie sie ihre Gabe am besten einsetzen soll oder eigentlich nicht sollte. Sie unternimmt Versuche, indem sie sich Vorteile gegenüber von anderen mit ihrer Gabe holen kann. Also all das was man so als Teenie macht.

Nebenbei kommt sie Jan immer näher, und das schneller als sie eigentlich wollte. Auch hier weiß sie manchmal nicht so genau, was sie nun möchte oder nicht. Dieses etwas naive Verhalten nutzt Jan natürlich aus, was ja auch oft Realität ist. Aber das er sie z.B. gegen ihren Willen festhält, um einen Kuss zu bekommen, gehört nicht in ein Jugendbuch ab 13 Jahren.

Die beiden kommen sich also näher und verbringen viel Zeit miteinander. Jan lernt Hannahs Gabe kennen und unterstützt sie diese auszutesten. Allerdings hat er dort wo Hannah vielleicht nochmal an Anstand und Moral denkt, keine Gewissensbisse.
Warum geht er so leicht mit der Gabe um? Hat Jan vielleicht auch ein Geheimnis?
Das Geschichte wurde über die Seiten immer spannender und auch das Ende war so nicht vorauszusehen. Allerdings kommt auch hier wieder viel Gewalt ins Spiel.

Fazit:
Ein spannendes Buch mit einem angenehm leichtem Schreibstil. Allerdings, ist es absolut nicht für das vorgegebene Alter von ab 13 Jahren empfehlenswert. Wenn man über 16-18 Jahre alt ist kann man das Buch aber gut lesen.
~Susanne~

 
 

 





Sonntag, 8. April 2018

(Rezension) Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry


Rezension zu „Wie die Stille unter Wasser“

von

Brittainy C. Cherry


Danke an Netgalley Deutschland und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Umstand hatte keinerlei Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:


Momente.

Die Menschen erinnern sich vor allem an Momente.

Denn das Leben ist eine Summe aus einer unendlichen Anzahl von Momenten. Manche sind grausam und voller Erinnerung an nicht vergangenen Schmerz. Manche sind unglaublich schön und voller Versprechen, die auf einen besseren Morgen hoffen lassen. Ich habe in meinem Leben viele solcher Momente erlebt. Momente, die mich veränderten, die mich herausforderten. Momente, die mir Angst machten und mich in die Tiefe rissen. Doch die größten Momente - die, die mir das Herz brachen und den Atem raubten - habe ich alle mit ihm erlebt.

Alles begann mit einem Nachtlicht, das aussah wie eine Rakete, und einem Jungen, der mich nicht lieben wollte.



Meine Meinung:


Lange, lange habe ich mich gedrückt dieses Buch zu lesen. Irgendwie waren es mir zu viele Seiten für die angepriesene Geschichte und ich war von dem ersten Teil der Reihe jetzt auch nicht so vom Hocker gerissen. Aber trotzdem hat mich das Buch natürlich interessiert, sonst wäre es nie bei mir gelandet und zum Glück habe ich es gelesen. Das Buch ist so schön emotional und tiefgründig. Ich habe nicht alles nachvollziehbar gefunden, aber das sind wohl auch Erfahrungswerte. Wenn man persönlich noch kein Trauma erlebt hat, kann man sich in manche Situationen einfach nicht hineindenken. Aber das ist wahrscheinlich auch ganz gut so. Ansonsten konnte mich das Buch komplett fesseln und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen! Die Idee finde ich wunderschön und auch der Hintergrund passt, den die Autorin am Ende des Buches erläutert. Ein gefühlvolles Buch, welches mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen hat!

Die Kapitel sind aus der Sicht von Brooks und Maggie geschrieben und ich habe beide Erzählweisen geliebt! Sie erzählen beide wahnsinnig lebhaft und ich habe mit beiden mitgefühlt. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und konnten mich immer fesseln. Die Geschichte ist so spannend und nervenauftreibend.. es ist einfach zu viel für ein einziges Herz. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, da sie auf Details achtet und wirklich immer tiefgründig schreibt. Sie schafft es, einen komplett in die Geschichte hineinzuziehen. Mit viel Drama und Spannung kann man mich immer überzeugen und davon trieft dieses Werk nur so. Das Buch ist unterteilt in 3 Teile, die verschiedene Altersstufen umfassen. Im 1. Teil ist Maggie 8 Jahre, im zweiten 10 und im dritten 18. Aber vor allem in den ersten beiden Teilen waren mir die Gedanken von den beiden einfach zu erwachsen für Kinder. Die Sprache war kindlich, aber über was diese Kinder nachgedacht haben und wie diese Gedanken sich geäußert haben, war für mich leicht befremdlich. Ich dachte permanent ich befinde mich im Kopf eines Erwachsenen. Aber ansonsten ist der Aufbau des Buches top!

Das Cover des 3. Teils passt ganz gut in die Reihe zu seinen Geschwistern, aber ich weiß noch nicht ob ich es gut finde, dass ein männliches Model das Cover ziert. Einerseits handelt sich das Buch größtenteils um Maggie und ihre Geschichte, deswegen fände ich ein weibliches Model angemessener. Aber dieses Cover passt auch perfekt zu den letzten 20% des Buches. Deswegen bin ich Zwiegestalten, ob es zu der Geschichte passt oder nicht. Von der Gestaltung gefällt es mir wirklich sehr gut, weil ich die Farbgestaltung liebe. Trotzdem finde ich es eigentlich besser, wenn man die Models nicht komplett sieht, weil das schnell die Vorstellungskraft der Charaktere beeinflussen kann. (Aber Brooks ist gut getroffen.)

In die beiden Charaktere habe ich mich auch sofort verliebt. Sogar in die kleine, nervige 10-jährige Maggie. Maggie ist aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses in ihrer Kindheit stumm und kommuniziert größtenteils durch Schreiben und Berührungen. Da ist mein kleines Manko mit dem Buch, da ich nicht verstehe, wieso sie durch diese Sache stumm geworden ist. Es ist schon schlimm, aber ich konnte mich da einfach nicht hineinfühlen, wieso sie diese Entscheidung getroffen hat. Deswegen habe ich es genau wie ihr Umfeld auch einfach akzeptiert. Ich fand die Beziehung zu ihr und Brooks immer ganz niedlich, als Kinder aber auch als Teenager. Und dabei muss man bedenken, dass sie sich am Anfang gehasst haben. Brooks ist der totale Frauenschwarm, aber das Wichtigste für ihn ist die Musik und seine beste Freundin – Maggie. Das macht es nicht immer einfach, aber er würde sie niemals im Stich lassen. Die beiden verbindet eine ganz besondere Freundschaft. Er ist ihr Fels in der Brandung und sie ist seiner. Brooks ist stark und unnachgiebig, er versteht Maggie und setzt sie nicht unter Druck. Aber als er Hilfe braucht, steht sie ihm aber auch zur Seite. Es ist eine sehr berührende Geschichte und die Veränderungen der beiden waren einfach wunderschön zu beobachten. Diese Beiden gehen wirklich durch dick und dünn, durch die guten und die schlechten Zeiten.

Mein Fazit:


„Wie die Stille unter Wasser“ ist eine absolute Leseempfehlung! Es werden viele ernste Themen wie Schuld, Trauer, Gewalt, Traumata und auch Liebe behandelt, die aus einer tiefen Freundschaft entspringt. Das Buch ist leicht und luftig aber gleichzeitig tiefgründig und ernst. Ich finde es wirklich toll und werde es auf alle Fälle noch einmal lesen. Lasst euch in diese wunderschöne, emotionale Welt entführen, ihr werdet es nicht bereuen!




Samstag, 7. April 2018

(Rezension) Tempt me like this von Bella Andre


Rezension zu „Tempt me like this“

von

Bella Andre



Vielen lieben Dank an Netgalley und Amazon Publishing Deutschland für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Der Klappentext:

Er ist heiß, er ist ein Rockstar und er küsst wie ein Gott. Die Frauen lieben ihn, aber er will nur die eine.
Drew Morrison sieht umwerfend aus und seine Musik ist die reine Magie – der Rockstar könnte jede Frau haben, die ihm gefällt. Die Einzige, von der er die Finger lassen muss, ist Ashley Emmit, die Tochter seines Mentors aus Uni-Tagen. Das hat er Ashleys Vater versprochen. Doch Drew hat so seine Zweifel, ob er das Versprechen halten kann – denn seit Ashley zu seiner Crew gehört, drehen seine Gedanken sich nur noch um sie.
Ashley, die ambitionierte Studentin, schwärmt schon lange für Drew Morrison und seine Musik. Als sie mit ihm auf Tour gehen darf, ist sie auf Wolke sieben – auch wenn sie sich nicht vorstellen kann, dass der charismatische Drew sich für ein Mädchen wie sie interessieren könnte. Doch dann folgen nächtliche Gespräche im Tourbus über kleine Geheimnisse und große Träume … und es wird immer schwerer, der Versuchung zu widerstehen.



Meine Meinung:

Teil 1 fand ich schon ganz gut und ungefähr genauso war auch dieser Teil der Reihe. Ess ist eine relativ leichte, vorhersehbare Lektüre, die nichtsdestotrotz Spaß macht. Die Charaktere sind eigentlich ganz süß, obwohl ich sie manchmal ein wenig zu nett finde. In Teil 1 hat man schon die erste Begegnung der beiden gehabt, die in diesem Teil jedoch komplett ausgelassen wurde, was ich ein wenig schade finde. So fehlt den Lesern, die Teil 1 nicht gelesen haben ein kleiner Teil der gemeinsamen Geschichte. Das klitzekleine Kapitel hätte wirklich nicht geschadet, vielleicht als Throwback oder so. Ansonsten ist es wirklich eine lockere Liebesgeschichte, wie sie im Buche steht. Es ist wirklich nichts Neues und man weiß wie die Geschichte ausgehen wird, aber trotzdem ist sie ganz süß umgesetzt worden von der Autorin. Ein Buch für zwischendurch ist es allemal und die Morrison Brüder sind auch wirklich echt sympathisch. Ich hoffe trotzdem auf Teil 3 (einen kleinen möglichen Einblick gab es schon am Ende), da man auch manchmal einfach eine schnulzige Liebesgeschichte wie diese hier braucht.

Hier kommt jetzt wieder mein großes Problem mit der Reihe, wieso ich in diese Bücher nicht so richtig reinkomme. Es ist in der dritten Person geschrieben und irgendwie aus der Sicht von Drew und Ashley aber auch irgendwie abwechselnd, aber wenn Drew dran ist werden auch die Gedanken von Ashley manchmal mit eingefügt. Oder aber manchmal war es „mein Vater“ oder mal „ihr Vater“ und ein Wechsel auch nicht durch die Namen oder so angekündigt. Manchmal war es einfach ein Absatz und dann hat sich die Sicht wieder geändert. Das hat mir überhaupt nicht gefallen, weil es mich wirklich nur verwirrt hat. Außerdem ist es mein persönliches Empfinden, dass ich die Schreibweise in der dritten Person einfach nicht mag. Aber wenn wir mal davon absehen ist der Schreibstil der Autorin eigentlich ganz schön, sie schreibt sehr detailliert und irgendwie auch kitschig. Manche Phrasen wiederholen sich zwar ab und zu, aber darüber kann ich getrost hinwegsehen. Die Geschichte fließt nur so vor sich hin und man muss nicht mit andauernden Rückschritten rechnen. Es ist eine langsam entstehende Liebe, die ungefähr kurz nach der Hälfte ihren Höhepunkt erreicht. Also eignet es sich wirklich, wenn man etwas ohne Drama und Streit will, perfekt zum Abschalten.

Eigentlich ist das Cover wirklich süß und hat auch meine Aufmerksamkeit gefesselt, als es auf meinem Kindle als Werbung erschien. Es passt auch wirklich gut zum ersten Teil und ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden sich perfekt im Regal ergänzen. Die Farbgestaltung finde ich auch sehr schön, da sie mich irgendwie an Frühling erinnert. Die Farbe und Schriftart des Titels spricht mich auch extrem an! Leider nehmen die beiden Personen auf dem Titelbild ein bisschen der Vorstellungskraft weg, da sehr viel von ihnen gezeigt wird. Ich habe mir beide Protagonisten wirklich total anders vorgestellt, da ich das Cover ja nicht andauernd vor der Nase hatte. Das hätte man vielleicht etwas schemenhafter darstellen können. Trotzdem zeigt dieses Buch von Anfang an sein Inneres, da es wirklich Liebesroman als Neonreklame tragen könnte. 

Also Drew haben wir ja schon ein wenig im ersten Teil kennengelernt, da er der Bruder von Sean ist, der wiederum der Protagonist in Band 1 ist. Und da fand ich ihn eigentlich ein bisschen arrogant und selbstverliebt, aber das hat sich eigentlich in diesem Buch komplett aufgelöst. Unter einem Rockstar stellt man sich ja eigentlich einen rockigen Bad Boy vor, der durch die Betten hüpft. Und anscheinend war Drew auch mal so. Aber jetzt nicht mehr. Er hat sich komplett geändert und zurück geblieben ist ein liebesblinder, junger Mann, der keiner Fliege etwas zuleide tut. Manchmal war er mir einfach viel zu brav. Er ist eher so der liebe Junge von nebenan als der große böse Wolf. Zwischen den beiden gab es so charakterlich nicht sonderlich viele Spannungen, was eigentlich auch mal Spannung in eine Geschichte bringt. Und auch Ashley ist irgendwie zu abgerundet, zu perfekt. Sie ist das kleine graue Mäuschen, das niemandem Ärger bringt. Natürlich arbeitet sie hart für ihre Träume und würde alles tun, um beruflich weit zu kommen. Und eigentlich kann sie nichts davon abhalten. Bis sie natürlich auf Drew trifft, der ihre gesamte Welt und ihre gesamten Entscheidungen auf den Kopf stellt. Man kennt das ja alles schon, da dieses Schema häufig in Liebesromanen verwendet wird. Die beiden sind wirklich ganz süß, aber mir einfach ein bisschen zu brav. Trotzdem kann man sich ganz gut in ihre Geschichte hineindenken.

Mein Fazit:

Wenn man Teil 1 gelesen hat und mochte, kann man auch gut und gerne Teil 2 lesen. Sollte es auch einen dritten Teil geben, werde ich mir diesen auch besorgen. Es sind keine tiefgründigen, ernsten Geschichten, die einen als Leser zum Nachdenken bewegen, aber so als süße, kleine Lovestory nach einem bewegenden Werk eignet es sich allemal. Für die Liebhaber der Liebe kann ich euch diese Geschichte sehr ans Herz legen, aber wer ein bisschen mehr Action haben will, wird das in diesem Buch nicht finden. Alles in allem ein gelungenes Buch, welches mich nicht komplett umhaut, aber sich trotzdem gelohnt hat zu lesen.

(Rezension) Neighbor dearest von Penelope Ward


Rezension zu „Neighbor dearest“

von

Penelope Ward


Danke an den Goldmann-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Dieser Umstand hat meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Der Klappentext:

Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich ... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.


Meine Meinung:

Irgendwie haben ja alle in meinem Umfeld von dem Buch geschwärmt, also musste es natürlich auch in mein Bücherregal einziehen.  Und auch ich konnte mich für diese Geschichte voll und ganz begeistern. Am Anfang hatte ich ein paar Anfangsschwierigkeiten, aber die legten sich dann auch nach etwa 70 Seiten. Ich wollte einfach, dass es sofort los geht zwischen den beiden, aber das ist natürlich Geschmackssache. Doch umso mehr Zeit ins Land ging, desto spannender und aufregender wurde es. Die letzten 250 Seiten habe ich wirklich nur so verschlungen. Das Buch aus der Hand legen kam für mich überhaupt nicht in Frage. Chelsea und Damien sind einfach entzückend zusammen und schafften es mich als Leser total in ihren Bann zu ziehen.
                        
Die Geschichte der beiden wird aus Chelseas Sicht erzählt. Einzig und allein der Epilog ist aus Damiens Sicht. Manchmal hätte ich mir eigentlich zwischendurch ein Kapitel aus einer Sicht gewünscht, weil er so verdammt undurchschaubar ist, aber das hätte natürlich dem Buch den ganzen Wind aus den Segeln genommen. Für jedes einzelne Kapitel, gab es eine eigene Überschrift, die das Kapitel zusammenfasst, aber nichts vorweggreift. Das fand ich wirklich toll und sehr kreativ! Ich mag insgesamt die Idee des ganzen Buches und muss sagen, dass es etwas mehr Tiefe als Band 1 hat. Es werden viel ernstere Themen angesprochen und irgendwie musste ich auch nochmal meine Lebensweise überdenken. Am Anfang hätte ich damit niemals gerechnet, da es eigentlich nur wie ein kitschiger Liebesroman aussieht, jedoch ist es so viel mehr. Wenn man die Bedeutung zwischen den Zeilen versteht, dann liebt man dieses Buch nur noch mehr. Penelope Ward hat eine sehr lockere, jugendliche Schreibweise, die das Lesen sehr einfach macht. Da man immer wieder Überraschungen erlebt, erhöht sich natürlich die Spannung der gesamten Geschichte. Man hofft und bangt und ich wollte einfach permanent wissen ob dieses oder jenes passiert bzw. wie es ausgeht. Allerdings hätte man manche Szenen weglassen können, da sie ein bisschen befremdlich wirken.

Es ist an sich ein sehr stimmiges Cover, welches aber leider nicht so ganz zu Teil 1 passt, wie ich finde. Davon abgesehen, haben sie einen Mann mit Dreitagebart auf dem Cover abgebildet, der einen schon sehr an Damien erinnert. Also in dem Sinne passt es perfekt zu Geschichte. Es ist auch sehr bunt gehalten, bei der Schrift des Titels wurde dann wieder eine unauffällige Schriftart gewählt. Wo Teil 1 sehr schlicht gehalten wurde, ist dieses Buch der reinste Farbklecks. Das könnte aber auch mit den verschiedenen Storys zu tun haben. Einzeln betrachtet finde ich es wirklich schön und gut gelungen, doch ich hätte mir ein wenig gewünscht, dass die Reihe ein wenig besser zueinander passt. Trotzdem ist es gut gelungen!

Damien und Chelsea. Chelsea und Damien. Irgendwie ist es nach Ende des Buches komisch, die beiden getrennt zu betrachten. Aber an Anfang war natürlich alles noch anders. Chelsea wurde von ihrer großen Liebe Elec verlassen und ist seitdem am Boden zerstört. Sie kommt auch nach mehreren Monaten nicht über ihn hinweg. Als sie endlich aus der gemeinsamen Wohnung ziehen kann – trifft sie auf ihren geheimnisvollen Nachbarn, dem sie natürlich den perfekten Spitznamen gibt. Er ist ihr „Angry Artist“. Doch dort ist ihr natürlich noch nicht klar, wer er wirklich ist und wer er sein wird. Chelsea ist wirklich niedlich, vor allem aber treu und loyal und hält all ihre Versprechen. Und sie ist waaahnsinnig neugierig –aber da ist sie nicht viel besser als Damien. Im Gegensatz zu ihr ist er ein Freigeist, ein Künstler, der sein Leben lebt. Zwischen den beiden herrscht sofort eine gewisse Anziehung, doch ob sie diese schnell oder langsam ausleben, verrate ich euch nicht. Aber die Interaktionen der beiden sind immer lustig und humorvoll, da Chelsea immer wieder in kleine Fettnäpfchen tritt und Damien das schamlos ausnutzt. Irgendwie ist es manchmal wie ein Verhältnis zwischen Geschwistern beziehungsweise besten Freunden. Ich mochte es jedenfalls, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat und hätte es nicht anders haben wollen. Die Geschichte wird mit der Zeit immer intensiver und ernster und es war toll zu sehen, wie die beiden mit den verschiedensten Situationen umgehen. Und eine nicht zu verachtende Rolle spielen natürlich auch Doppel-D, ohne die ihre sich Beziehung wahrscheinlich nicht so schnell ergeben hätte. Ich liebe einfach diese beiden Süßen, die irgendwie auch Protagonisten der Geschichte sind.

Mein Fazit:

Ein lockerer, romantischer Roman mit einigen erotischen Handlungen. Jedoch nimmt das keine Überhand und ist auch nicht geschmacklos. Ich kann es nur jedem empfehlen, vor allem wenn ihr schon Teil 1 kennt. Die beiden Teile können zwar unabhängig voneinander gelesen werden, doch ich würde empfehlen, dass ihr sie in der Reihenfolge, in der sie erschienen sind, liest. Sonst greift „Neighbor dearest“ ein wenig vor. Übrigens liebe ich Elec immer noch, obwohl er in diesem Buch nicht unbedingt gut weggekommen ist (verständlicherweise).  Ich mochte beide Teile wirklich, wirklich gerne und kann mich gar nicht entscheiden, welcher mein Liebster ist. Deswegen kann ich euch nur sagen: Kauft es, lest es und liebt es. Es lohnt sich meiner Meinung nach auf alle Fälle.

(Rezension) Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter

REZENSION Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter Verlag: Harper Collins Inhalt: Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebe...