Samstag, 2. Juni 2018

(Rezension) Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter


REZENSION

Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter
Verlag: Harper Collins

Inhalt:
Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Sie verliebt sich in einen der beiden. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?

Meine Meinung:
Die Geschichte in diesem Buch ist unglaublich intensiv. Ich konnte Ten ihren Kampf regelrecht mitfühlen. Der Kampf gegen das was ihr angetan wird, der Kampf auf dem eigenen Weg zu bleiben, der Kampf um ihre Freunde und der Überlebenskampf.
Denn so lange sie sich nicht für Myriad oder Troika entschieden hat landet sie nach dem Tod in Viele-Enden, und niemand weiß sicher wie es dort ist. Es werden einige grausige Geschichten über Viele-Enden erzählt.
Zum Glück tauchen Kilian und Archer auf. Beide wurden geschickt um Tenley für das jeweilige Reich zu überzeugen. Kilian gehört zu Myriad und Archer zu Troika. Ten findet es ganz hilfreich diese "Aufpasser" um sich zu haben. Aber sie möchte sich trotzdem nicht so schnell entscheiden.
Ich habe Archer und auch Kilian gleich gemocht. Sie haben beide eine tolle Art und halten auch nicht hinterm Berg worum es ihnen geht. Aber geht es wirklich nur darum, dass sie Tenley zum richtigen Reich überreden? Oder steckt bei dem Einen oder Anderen vielleicht doch mehr Gefühl dahinter?

Zwischen den Kapiteln erfährt man auch kurz wie die Aufträge für Archer und Kilian übermittelt werden. Beide sind am Anfang nicht begeistert diesen Auftrag zu bekommen und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund. Im Laufe des Buches müssen sie sich immer wieder erklären da ihnen Ten immer wieder entwischt, oder sie von dem jeweils anderen aus der Hülle "gehauen" wurden. Das ist lästig, sie müssen jedesmal das Setting verlassen und sich eine neue Hülle besorgen. Dann heißt es auch erstmal Tenley wiederzufinden.

Mein Fazit:
Für mich ist das Buch bisher ein Jahreshighlight. Ich kam einfach nicht von dem Buch weg und musste es mir immer wieder zum lesen nehmen. Der Schreibstil ist absolut fesselnd. Das Buch ist traurig, bedrückend und humorvoll in einem... ja und unheimlich spannend.
Ich gebe diesem Buch eine ganz klare Leseempfehlung und freu mich schon riesig auf den 2. Band.
~Susanne~


 
 
Ich danke Harper Collins für dieses Rezensionsexemplar. Natürlich bilde ich mir meinen Eindruck nur über die Geschichte.

(Rezension) Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter

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