Sonntag, 13. Mai 2018

(Rezension) Isle of Secrets - Verfluchte Unschuld von Skye Leech


REZENSION

Isle of Secrets - Verfluchte Unschuld von Skye Leech
Verlag: Hawkify Digital


Inhalt:
Kannst du das Geheimnis der Insel bewahren?
Er ist heiß, unverschämt und kein Gentleman.
Ava Miller ist 26 Jahre alt und Jungfrau. Ein Zustand, den sie dringend ändern möchte, doch irgendwie fehlte bisher die Zeit, der Mut und der richtige Mann. Als sie auf der Homepage Isle of Secrets landet, stößt sie auf ein Angebot, das genau das Richtige für sie zu sein scheint. Ein Urlaub auf einer Insel und zeitgleich eine Möglichkeit, ihre Hemmungen zu überwinden; warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Und tatsächlich hält das Paradies zwischen Palmen, Strand und türkisblauem Meer das, was es verspricht und noch vieles mehr …
Roman enthält explizite Szenen und deutliche Sprache

Meine Meinung:
Die Geschichte in diesem Buch ist wirklich gut, es lädt zum träumen ein :-)
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll, man hat die Insel direkt vor Augen beim Lesen.  Auch die expliziten Szenen sind ausführlich genug beschrieben. Es wird nicht zuviel und auch nicht vulgär.
 
Allerdings nervten die beiden Protagonisten mich etwas. Ava ist total unerfahren aber zickt soviel rum das man denkt sie hätte das ganze gar nicht nötig. Sooo unerfahren fand ich sie auch gar nicht. Sie wusste schon an manchen Stellen deutlich was sie machten sollte.
 
Oliver hingegen war total überheblich. Er war sich ganz sicher das Ava ihn sowieso will. Allerdings strengte er sich trotzdem an, sie kennenzulernen. Immer wieder zeigte er sich auch von der romantischen Seite, wie durch ein Picknick. Oder wollte er nur das Eine? Oder lag es an Harrisson? Dieser war nämlich der eigentliche Mann, den Ava Daten sollte.
 
Fazit:
Trotz der Protagonisten habe ich dieses E-Book unheimlich gerne gelesen. Denn es war zu jeder Minute spannend und einfach mitreißend. Ich glaube die Protagonisten mussten auch einfach so sein wie sie sind, nur etwas weniger von dem wäre für mich angenehmer gewesen.
Ich gebe diesem E-Book aber trotzdem eine Leseempfehlung. Durch die wenigen Seiten auch schön für zwischendurch
~Susanne~
 

Vielen Dank an den Hawkify Digital Verlag für das Rezensionsexemplar. Selbstverständlich bilde ich meine Meinung nur über den Inhalt des E-Books
 
 

Samstag, 12. Mai 2018

(Rezension) Dangerous Rush von S.C. Stephens


Rezension zu „Dangerous Rush“

von

S.C. Stephens


Vielen herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Goldmannverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

Der Klappentext:

Cox und Benneti sind die großen Familien des Motorradrennsports. Seit Jahren verfeindet, gibt es für die Fahrer der beiden Teams eine goldene Regel: Jeglicher Kontakt zwischen ihnen ist verboten. Nachdem Kenzie Cox für ihren Vater eine sensationelle Saison gefahren ist, hat sie für ihre große verbotene Liebe Hayden Hayes, Star der Bennetis, dem Sport und ihrer Familie den Rücken gekehrt. Doch als Haydens Rennstall dessen Exfreundin Felicia anheuert, bekommt ihre Beziehung Risse. Kenzie muss zusehen, wie Felicia das Leben als Starfahrerin einnimmt, dass sie verloren hat, und offensichtlich nur ein Ziel verfolgt – Hayden zurückzugewinnen …



Meine Meinung:

Eigentlich hat mir das Buch letztendlich wirklich gut gefallen – meiner Meinung nach ist es sogar genauso gut und fesselnd wie Band 1. Aber ich habe permanent gelitten, weil die Protagonistin Mackenzie gar keinen Lichtblick in ihrem Leben hatte. In den ersten 400 Seiten wurde sie größtenteils von ihrem Leben heruntergemacht und gedemütigt, was ich gar nicht so toll fand.. Mir war ständig zum Heulen zumute. Ich hätte mir hier ein paar kleinere Höhepunkte gewünscht, die die Situation ein bisschen gelockert hätten und dass ihr Leben nicht nur den Berg abwärts ging.. Aber trotzdem konnte mich S.C. Stephens mit ihrem Roman wieder voll begeistern und ich bin froh, dass Teil 2 nicht mit einem so schrecklichen Cliffhanger endet wie Band 1! Das macht die Wartezeit auf Band 3 ein bisschen erträglicher. Denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit den Beiden weiter geht und was das Leben noch so für sie vorgesehen hat..
Das Buch wird aus der Sicht von Mackenzie und Hayden erzählt. Habe ich eigentlich jemals erwähnt, wie wunderschön ich die beiden Namen finde? Sie sind so besonders und einzigartig! Auf alle Fälle ist es gut, dass man in beide Köpfe hineinschauen kann, da beide ziemlich viel erleben und durchmachen. Es ist interessant eine Geschichte von beiden Seiten der Medaille zu betrachten. Die beiden sind auch wirklich spannende Charaktere, so wie auch das gesamte Buch an Spannung nicht verliert. Es herrscht ein guter Mix aus Drama, Liebe und einer Menge Intrigen. Es lehrt einen, dass man seine Träume niemals für einen Menschen aufgeben sollte, da man das irgendwann bereuen wird, aber auch, dass wahre Liebe stark und aufopferisch ist. Ich erinnere mich an einen Ausspruch Haydens nach dem Motto: Liebe ist keine Pflicht sondern ein Glück.  Und das ist so wahr. Ich  finde die Message hinter diesem Buch so schön und hoffe, dass auch viele andere diese erkennen werden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gefühlvoll und fesselnd, ich kann mich voll und ganz in ihren Geschichten verlieren.
Das Cover spricht mich auch an, aber ich finde es ein bisschen blöd, dass nicht dieselben Covermodels wie vom ersten Band verwendet wurden. Ich meine es sind ja auch dieselben Charaktere und vom Aussehen ändern die sich ja nicht so extrem.. Ansonsten sind sie sich eigentlich treu geblieben. Der Titel steht in einem hervorgehobenen Kreis auf dem Titelbild und bildet ein harmonisches Gesamtbild mit den beiden Personen, die sich näher kommen. Ich finde es gut, dass die Titelpersonen an sich in schwarz-weiß gehalten sind, da das den gesamten Eindruck für mich nochmal abrundet. Bis jetzt finde ich auch das pastellblau dieses Bandes am schönsten, aber das ändert nichts daran, dass die Bücher zusammen sehr hübsch nebeneinander aussehen. Alles in allem ist auch hier das Cover wieder sehr gut gelungen!
Die Charaktere Kenzie und Hayden kennen wir ja schon aus dem ersten Band, aber vor allem Kenzie hat sich ganz schön verändert. Sie kämpft nicht mehr so stark wie früher und hat sich irgendwie ihrem Schicksal ergeben. Und sie leidet eigentlich 480 Seiten des ganzen Buches.. Ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgelitten. Kenzie hat alles verloren: ihren Traumjob, ihre Familie und irgendwie auch ihre Persönlichkeit. Sie weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und klammert sich an das Einzige was ihr geblieben ist: Die Liebe zu Hayden. Aber ist sie wirklich so konstant, wie die beiden denken? Kann sich Kenzie voll und ganz auf ihn verlassen? Denn auch Hayden verändert sich und verfällt in alte Verhaltensmuster. Außerdem plagen ihn Schuldgefühle und schließlich muss er jetzt auch noch mit seiner Exfreundin zusammenarbeiten, die Kenzies Traum leben darf. All diese Verwirrungen führen zu Rissen in der Beziehung. Werden Kenzie und Hayden diese Risse wieder flicken können und alle Hürden meistern können? Um das herauszufinden, lest unbedingt die Rush-Reihe! (Fangt aber mit Teil 1 an!) Dann lernt ihr auch die bezaubernde Nikkie und Myles kennen, die ich auch gerne in meinem Leben um mich hätte. Aber keiner ist perfekt und jeder hat eine Bürde mit sich herumzutragen. Ich finde alle Charaktere wirklich authentisch und entwickle für viele eine Sympathie. (Also außer für Felicia oder Keith – aber hey, man kann nicht alle mögen). Die Ideen der Interaktionen der Autorin sind wirklich besonders und interessant und es ist wirklich spannend zu erleben, wie die verschiedenen Charaktere miteinander agieren.

Mein Fazit:

Nach Teil 1 habe ich auf einen erfolgreichen Teil 2 gehofft und ihn auch bekommen. Besser geht es nicht oder? Dieses Buch behandelt so viele tiefere Bedeutungen und lehrt einen auch, dass man sich auf sich selbst, aber auch anderen vertrauen sollte, auch wenn es schwer ist. Nicht jede schwerwiegenden Handlungen, haben einen schlimmen Hintergrund und manchmal ist es einfach für einen selbst besser, einem anderen Menschen zu verzeihen. Außerdem bietet es eine erfrischende Unterhaltung. Ich liebe diese Reihe und kann sie euch nur wärmstens ans Herz legen, da sie mich voll und ganz überzeugen konnte. Ich war auf einem Gefühlstrip mit Liebe, Freude, Hass und Trauer und habe es wirklich genossen. Wagt es und geht ebenfalls diesen Schritt.. es wird eine Reise voller Abenteuern und Gefühlen!

Montag, 7. Mai 2018

(Rezension) After Work von Simona Ahrnstedt


Rezension zu "After Work"

von

Simona Ahrnstedt


Vielen lieben Dank an Netgalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung!

Der Klappentext:

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.



Meine Meinung:

Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Ich hatte sehr große Erwartungen an dieses Buch, da mir der Klappentext sehr zugesagt hat und viele meiner Bekannten begeistert waren, aber für mich war es nichts. Ich fand den Plot immer noch sehr gut, deswegen habe ich mich auch durch dieses Buch durchgearbeitet, aber nochmal würde ich es nicht in die Hand nehmen und aufschlagen. Ich habe mich eigentlich sehr darauf gefreut, endlich ein dickes Buch wieder lesen zu können, aber letztendlich hätte es mich nicht gestört, wenn es kürzer gewesen wäre.
Es fängt schon damit an, dass die Geschichte in der 3. Person geschrieben ist, was ich ja überhaupt nicht leiden kann. Da hätte ich mich wohl ein wenig besser informieren müssen, aber ich dachte mir: „Vielleicht ist es ja ganz gut gemacht“. Ich finde das ist wirklich sehr subjektiv, aber ich bin einfach nicht in die Geschichte hereingekommen. Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich langatmig und es hat sich ein bisschen wie ein Kaugummi gezogen. Die Kapitel waren mir zu lang, weswegen ich am Tag auch nicht unbedingt viel gelesen habe. Letztendlich brauchte ich fast 2 Wochen für dieses Buch und war am Ende froh, es beendet zu haben.
Aber es ist nicht alles schlecht! Ich mochte die Ideen der Autorin und auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Adam und Lexia. Sie hat wirklich schöne Spannungshöhepunkte gesetzt und genügend Drama, Liebe und Streit ist auch dabei. Die beiden werden immer wieder vor Hürden gestellt und es ist schön, sie zu beobachten, wie sie diese überwinden. Die Handlung ist wirklich gut, sie hat mich auch dazu gebracht, dem Buch eine Chance zu geben!
Das Cover hat mich eigentlich zuerst überzeugt, zusammen mit dem Klappentext, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Die Frau, welche auf dem Schreibtisch sitzt und auf eine Skyline schaut, sieht wirklich edel aus. Mir gefällt sehr das lila gestaltete Cover und ich finde alle Akzente harmonieren perfekt miteinander. Nur passt diese Frau nicht ganz zur Message des Buches und auch nicht unbedingt zu Lexia, da sie als eine fülligere Frau beschrieben ist und die Frau auf dem Cover eher so ein Bild darstellt, gegen das Lexia kämpft. Davon abgesehen finde ich das Cover angemessen und schön gestaltet. Auch der Titel passt sehr gut zu dem Buch, vor allem zu den begehrten After-Work-Partys!
Lexia Vikander ist eine Frau, die es nicht immer leicht im Leben hatte. Sie muss sich in ihrem Job ziemlich durchsetzen um ernst genommen zu werden, aber sie vertraut auf ihre beruflichen Fähigkeiten. Was sie nicht besitzt ist irgendeine Art von Selbstbewusstsein. Und das kann schon ein bisschen anstrengend sein, wenn sie so verdammt unsicher ist. Aber sie durchlebt auch einen Wandel innerhalb der Geschichte, deswegen hat es sich mit der Zeit schon gelegt. Lexia kämpft für Body-Positivity, dafür, dass alle Frauen gleich sind, egal ob dick oder dünn, farbig oder weiß-häutig. Diese Message finde ich traumhaft und das gefällt mir auch am Buch am besten. Wenn sie jetzt noch ein bisschen weniger auf ihr Hausboot hinweisen und nicht alles erotisch finden würde, fände ich es wirklich toll. Adam Nylund ist das genaue Gegenteil von Lexia, er strahlt nur so sein Selbstbewusstsein aus und hat Erfolg im Leben. Was er anfässt, das wird zu Gold. Ich mag Adams Charakter, weil er eine Art sicherer Hafen ist und nicht so wankelmütig wie Lexia. Er weiß was er will, auch wenn er mit seinen Entschlüssen ein bisschen ins Wanken gerät, aber er hat eigentlich immer sicheren Boden unter den Füßen. Auch Adam verändert sich im Laufe des Buches zu einem noch sympathischeren, charismatischeren jungen Mann, der weiß was er will. Aus „After Work“ ist Adam mein Liebling.

Mein Fazit:

Trotz, dass ich dieses Buch nicht mochte, kann ich es euch empfehlen, wenn ihr auch gerne aus der Er-/Sie-Perspektive lest. Mich konnte es nicht überzeugen, aber viele andere schon und vielleicht kann es euch ja vollkommen vom Hocker reißen. Eine Buchmeinung ist immer subjektiv und Geschmäcker sind verschieden, aber ihr solltet diesem Buch eine Chance geben, wenn euch der Klappentext und die Idee an sich überzeugen konnten. Ich habe gemerkt, dass die Autorin nichts für mich ist, aber das muss ja nicht für jeden gelten. Sie wird ja nicht umsonst „Queen of Romance“ genannt. Also no risk, no fun!

(Rezension) Game of Destiny von Geneva Lee


Rezension zu „Game of Destiny“

von

Geneva Lee


Vielen Lieben Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Dieser Umstand nimmt jedoch keinen Einfluss auf die Darlegung meiner ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …



Meine Meinung:

Ich habe ihn sehnsüchtig erwartet, den dritten Teil der Love-Vegas-Reihe! Teil 2 hat mit einem bösen Spoiler geendet und dann war Teil 3 nicht draußen.. kurz und knapp gesagt: Mein emotionales Loch war tief. Deswegen habe ich mich gierig auf dieses Buch gestürzt und wurde nicht enttäuscht! Geneva Lee hat hier ein tolles Finale verfasst, obwohl ich traurig bin, dass es keine weiteren Bände gibt. (Aber was jetzt noch nicht ist, muss ja nichts heißen oder?) ich hoffe auf alle Fälle auf eine Fortsetzung oder vielleicht eine Geschichte über Emmas Freundin Josie? Das ist jetzt die 2. Reihe der Autorin, die ich gelesen und lieben gelernt habe. Auch dieses Buch hat wieder die richtige Mischung an Drama, Action und Spannung, aber auch ganz, ganz viel Liebe. Und wer denkt, dass es in den Büchern nur um das eine geht, der täuscht sich! Die Geschichte um Emma und Jamie beschreibt eine Liebe, die nicht sein darf und Probleme, mit denen man sich eigentlich in diesem Alter nicht herumschlagen sollte. Ich finde es wirklich toll und bin begeistert von den Büchern der Saga!
Die Geschichte wird von Emma, der Protagonistin, erzählt. Und ich liebe es in ihrem Kopf herumzuspuken. Ich habe mich durch die ersten beiden Teile an ihre Denkweise gewohnt und kann ihre Entscheidungen auch nachvollziehen. Trotzdem würde ich gerne manchmal in Jamies Kopf schauen, vor allem wenn die beiden sich nicht so oft sehen. Da erfährt man leider nicht so viel, was in Jamies Leben vor sich geht, obwohl mich das eigentlich sehr interessieren würde. Wie er so mit seiner neuen Aufgabe umgeht, was er denkt, ob er mit allem klarkommt oder eher nicht. Das wird weder in Gesprächen richtig klar noch durch geschriebene Gedanken. Das ist aber nur ein kleines Manko, denn ansonsten sind der Plot und die Umsetzung super! Geneva Lee hat einen lockeren, jugendlichen Schreibstil, über den man nicht stolpern kann. Ihre Geschichten sind dramatisch und spannend und bringen immer genau die richtige Mischung aus Liebe und Action mit.  Die Game-of-Reihe ist ebenso voller Intrigen und Fehlentscheidungen, überraschenden Wendungen und interessanten Verzweigungen. Mit diesen Büchern kann man eigentlich nichts falsch machen! Die Kapitel haben eine angenehme Länge, aber ich finde, die Bücher könnten alle noch doppelt so dick sein und noch viel viel mehr erzählen! (Das nennt man doch Suchtpotenzial, oder?)
Und das Cover ist wieder wunderschön! Ich bin froh, die Reihe jetzt komplett zu haben. Sie sehen so schön nebeneinander aus und passen sehr gut zusammen. Die Qualität der Bücher ist wirklich hoch, aber was anderes habe ich auch nicht erwartet. An sich ist das gesamte Titelbild in schwarz gehalten, diesmal mit gelben Akzenten. Man sieht wieder einen Ausschnitt von der Skyline von Las Vegas und insgesamt strahlt das ganze Cover Glamour und Reichtum aus, was super zu dem Inhalt und den Charakteren passt. Ich persönlich finde, dass dieses Titelbild sehr gut gelungen ist. Aus den anderen Büchern kennt man schon, dass immer die erste Seite eines Kapitels eine schwarze Seite mit weißer Schrift ist, was auch den Buchschnitt besonders aussehen lässt. Die Idee ist wirklich besonders und lässt die ganze Gestaltung noch besser aussehen!
Die Charaktere kennen wir ja auch schon aus den ersten 2 Büchern. Emma hat inzwischen mehr Selbstvertrauen und kämpft für die Sachen, die ihr wichtig sind. Sie fängt an zu kramen und die Verstrickungen zu lösen, deckt Schandtaten auf und kommt dem Mörder von Mr. West immer weiter auf die Spur. Jamie erzählt sie von ihren Plänen kaum etwas und bringt sich damit eigentlich manchmal unnötig in Gefahr. Jamie ist irgendwie immer besser geworden im Laufe der Bücher. Vom arroganten, reichen Söhnchen zum liebevollen, Bad-Boy-Liebhaber. Er hat inzwischen die Firma seines Vaters übernommen und spielt den Unternehmenstycoon. Davon erfährt man zwar nicht so viel, aber ich finde, dass das ein Zeichen ist, dass er erwachsen geworden ist. Aber das sind beide Protagonisten. Aus den Teenagern von Band 1 sind zwei Erwachsene, die mit dem Leben zu kämpfen haben, geworden. Ich finde beide Protagonisten authentisch und charismatisch und würde mich freuen, wenn es noch mehr solcher Geschichten (vielleicht mit denselben Charakteren) geben würde.

Mein Fazit:

„Game of Destiny“ und die gesamte Love-Vegas-Saga sind eine absolute, klare und unbedingte Leseempfehlung von mir! Keins der Bücher hat mich wirklich enttäuscht, eher das Gegenteil ist der Fall. Zusammengerechnet brauchte ich nur 4 Tage für die gesamte Reihe, da sie einfach ein Spannungsbooster ist. Geneva Lee hat sich mal wieder selbst übertroffen! Lasst euch auf eine Welt voller Intrigen, Geheimnissen und der ganze großen Liebe ein.. ihr werdet es nicht bereuen!


Freitag, 4. Mai 2018

(Rezension) Hate me, Kiss me, Love me von Tracy Kae und Vinya Moore


REZENSION

Hate me, Kiss me, Love me von Tracy Kae und Vinya Moore
Verlag: Hawkify Books

Inhalt:
»Wir sollten das nicht tun …«

Wenn June schreibt, ist ihre Welt in Ordnung und die Worte fließen nur so aus ihren Fingern. Doch ihr Wunsch, Autorin zu werden und mit ihren Geschichten endlich an die Öffentlichkeit zu gehen, scheitert immer wieder an ihren Selbstzweifeln.

Als sie Derek, den Freund ihrer Mutter, kennenlernt, scheint ihr Traum jedoch auf einmal in greifbare Nähe zu rücken. Auch wenn sie für den Literaturagenten anfänglich nur Abneigung empfindet, sieht sie eine Chance. Eine Chance, die zu zerbrechen droht, als sie eine verhängnisvolle Nacht mit ihm verbringt und auf einmal Gefühle im Spiel sind.

Derek und June stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Gemeinsam oder nicht?

Meine Meinung:
Die Schreibstile der beiden Autorinnen passen so wunderbar zusammen, ich hätte das nie geglaubt.
Man taucht gleich am Anfang in das Buch ein und dann kommen so richtig typische Tracy Kae-Sätze bei denen man wieder hochschaut und grinst.
 
Die Charaktere sind authentisch. Ich habe jedem seine Rolle in dem Buch voll und ganz abgenommen. Es ist zwar oft ein riesen Hin und Her an Gedanken der Protagonisten aber was würde man denn selber in dieser Situation machen? Natürlich sagt man sich tausend mal das diese Gefühle nicht sein dürfen. Man überlegt auch noch öfter ob man wirklich eine Hochzeit platzen lässt "nur" weil da eine heiße Tochter rumläuft. Man überlegt sich immer wieder ob die Gefühle echt sind wenn der Mann doch eigentlich mit der Mutter zusammen ist.
 
Als dann auch noch die Mutter einen großen Fehler begeht, wird das Durcheinander dann doch etwas viel. Ich hab beim Lesen nur "das kann doch alles nicht sein" gedacht. Aber genau das macht die Geschichte auch aus. Man fiebert mit. Das Thema vom Buch ist soweit weg von einem selber, dass man auch nicht weiß wem man denn jetzt Recht geben soll. Wer soll sein Happy End bekommen?
 
Mein Fazit:
Das Buch ist eine Liebesgeschichte der anderen Art. Es ist nicht schnulzig und so wie alle anderen Liebesgeschichten. Man weiß bis zum Ende nicht was man erwarten darf und soll.
Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung.
 
~Susanne~


 

Donnerstag, 3. Mai 2018

(Rezension) Kein Prinz für Riley von Anna Katmore


REZENSION

Kein Prinz für Riley von Anna Katmore

Inhalt:
Als Rotkäppchen auszog, um sich einen Royal zu fangen.

Immer, wenn irgendwo jemand ein Märchenbuch aufschlägt und die drei magischen Worte „Es war einmal“ liest, wird kurz darauf meine Oma gefressen. Öde Geschichte. Ich hätte viel lieber so etwas, wie auch Cindy und Dornröschen am Ende ihres Märchens bekommen. Ein Schloss und einen hübschen Prinzen dazu.

Habt ihr schon mal einen Frosch geküsst? Da kommt kein Prinz bei raus. Ich hab’s versucht. 17 Frösche und fast eine Kröte. Kein Glück.

Was ich bekomme, ist Jack. Er ist der Wolf in unserem Märchen und beißt mich regelmäßig in den Po. Für ein romantisches Ende ist er leider untauglich. Dazu fehlen ihm einfach die guten Manieren - und natürlich die Krone. Denn ganz unter uns: Liebe passiert nur unter den Royals der Märchenfiguren.

Leider fallen die aber nicht vom Himmel - nicht einmal hier in Märchenland. Darum werde ich mir morgen eine Prinzenfalle bauen und dann schreibe ich mein Happy End einfach neu. Basta.


*hust* Hi, mein Name ist Jack - ja, wenn Riley hier etwas sagen darf, dann darf ich das auch. ^^
Und die Idee mit dem Prinzenfutzi kann sie gleich wieder vergessen. Wir schreiben hier gar nichts neu. Wenn sie knutschen will, dann mit mir und sonst keinem … Basta.

Meine Meinung:
Riley hat die Nase voll. Jeden Tag aufs Neue muss sie Rotkäppchen im Märchenland spielen. Immer ohne ein Happy End. Also nicht so eins wie sie es gerne hätte, mit küssen und so. Sie hat halt Jack, so hat es das Märchen vorgesehen.
Riley nimmt sich vor, alles dafür zu tun um einen Prinzen zu bekommen, denn ohne Prinz kein Happy End mit Küssen. Der gehört doch dazu, das passiert doch in jedem Märchen, außer in ihrem. Daran liegt es also, dass sie kein Happy End in dem Sinne hat.
Jack findet das überhaupt nicht so witzig aus dem Märchen auszubrechen. Schließlich war es doch immer so, und eigentlich gehört Riley doch zu ihm. Er ist der Wolf an ihrer Seite und da wird halt gefressen und nicht geküsst. Trotz allem will er Riley nicht verlieren und spielt ihr "Spielchen" mit. Er begleitet sie bei ihren Taten. Der Prinz, den sie sich fängt, der muss erstmal an ihn vorbei. Pff, wer soll das schon sein? Jack kann auch gut küssen, nur warum will Riley denn davon nichts wissen?
Die beiden erleben viele Abenteuer. Riley ist auch wirklich sehr fantasievoll, was das Prinzen schießen äh locken, oder küssen angeht.
Aber wird es wirklich ein Happy End geben? Vor allem, wenn es ein Happy End mit einem Prinzen für Rotkäppchen gibt, was passiert mit dem Wolf? Soll er dann Schweinchen umpusten? Und wer frisst dann die Großmutter? Gibt es dann das Märchen Rotkäppchen noch?
Mein Fazit:
Die Geschichte ist voller Märchen, und ich habe noch nie von so viele Märchenfiguren in einem Buch gelesen. Für mich war es manchmal ein wenig too much. Aber wenn man am Ende nochmal an das komplette Buch denkt, dann gehört es einfach dazu.
Ich habe mich mal wieder in die Geschichte mit ihrem tollen Setting verliebt. Bei Anna Katmore ihren Büchern erwarte ich aber auch schon fast nichts anderes. Ich bin froh, dass der 2. Band schon erschienen ist und ich gleich weiterlesen kann. Ich gebe hier eine absolute Leseempfehlung.
~Susanne~

Dienstag, 1. Mai 2018

(Rezension) Isle of Secrets - Verfluchte Unschuld von Skye Leech


Rezension zu „Isle of Secrets - Verfluchte Unschuld“

von

Skye Leech




Ich danke dem Hawkify Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dieser Umstand ändert jedoch nichts an meiner subjektiven und ehrlichen Meinung.

Der Klappentext:


Kannst du das Geheimnis der Insel bewahren?
Er ist heiß, unverschämt und kein Gentleman.
Ava Miller ist 26 Jahre alt und Jungfrau. Ein Zustand, den sie dringend ändern möchte, doch irgendwie fehlte bisher die Zeit, der Mut und der richtige Mann. Als sie auf der Homepage Isle of Secrets landet, stößt sie auf ein Angebot, das genau das richtige für sie zu sein scheint. Ein Urlaub auf einer Insel und zeitgleich eine Möglichkeit, ihre Hemmungen zu überwinden; warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Und tatsächlich hält das Paradies zwischen Palmen, Strand und türkisblauem Meer das, was es verspricht und noch vieles mehr …



Meine Meinung:


Eine lockere, flockige Kurzgeschichte, die sich sehr gut weggelesen lässt. Die Charaktere sind ein wenig ermüdend und manche Gedankengänge nicht ganz nachvollziehbar, aber alles in allem ist es wirklich ein angenehmer Plot. Man muss bedenken, dass es wirklich sehr kurz ist und deswegen nicht die erstaunlichste Tiefe der Geschichte vorhanden ist, aber das war wahrscheinlich auch nicht beabsichtigt, da es ja als Kurzgeschichte auch angepriesen wird. Ich kann da eigentlich nicht meckern, da mir die Geschichte von Oliver und Ava meinen Nachmittag versüßt hat und ich mich voll und ganz in die Geschichte fallen lassen konnte. Es war auch für mich wie ein kleiner, erholsamer Urlaub, da dieses Buch kein harter Tobak, sondern reine Entspannung und Leidenschaft ist. 
Das Buch umfasst wirklich nicht viele Seiten und besteht aus 8 Kapiteln, die alle eine angenehme Länge haben. Die Geschichte dreht sich voll und ganz um Ava und ihre Selbstfindung, deswegen wird sie natürlich auch von Ava höchstpersönlich erzählt wird. Der Schreibstil von Skye ist sehr angenehm und fließt nur so vor sich hin. Es hat wirklich Spaß gemacht, diesem Buch zu folgen und Ava auf ihrem Urlaub zu begleiten. Die 8 Kapitel umfassen jetzt nicht die Masse an Story, aber die Autorin hat sich einige schöne Höhepunkte ausgedacht, manchmal ist es ein wenig vorhersehbar, aber.. wann ist es das bei dieser Art von Geschichte nicht vorhersehbar? Hier muss ich noch anmerken, dass das Buch keine typische Liebesgeschichte ist, nach dem Motto: sie fährt in den Urlaub, trifft dort ihren Traummann und am Ende werden sie glücklich bis an ihr Lebensende. Es ist eher eine Geschichte, in der sich die Protagonistin zu sich selbst findet und ihr erstes großes Abenteuer erlebt. Und dafür ist es wirklich gut gelungen!
Ich finde das neue Cover wirklich super schön, da es auch wirklich gut zur Geschichte passt. Darauf sieht man zwei Personen, die leidenschaftlich ineinander verschlungen sind und das beschreibt auch die Beziehung zwischen Oliver und Ava. Man sieht die Natur der Insel im Hintergrund und sogar die kleine Quelle. (Alle die das Buch lesen, wissen was es damit auf sich hat :D ). Ich finde die gesamte Gestaltung wirklich gelungen und bin irgendwie traurig darüber, dass man es nicht so in ein Regal stellen kann. (Dieses Buch erscheint nur als Ebook!)
Also die beiden Charaktere haben mich schon ein bisschen zur Weißglut getrieben. Ava ist süß und unerfahren und eigentlich das typische graue Mäuschen. Sie will endlich ihr erstes großes Abenteuer erleben und bucht einen geheimnisvollen Urlaub, bei dem sie nicht weiß, was sie erwarten wird. Die Idee ist wirklich cool und Ava passt auch in dieses Bild, aber manchmal konnte ich sie nicht verstehen. Also einige Entscheidungen hätte ich in Bezug auf einen arroganten, selbstverliebten Typen nicht getroffen, aber sonst hätte Geschichte ja so auch nicht funktioniert. Oliver ist manchmal nämlich wirklich ein Rotzbengel, der mich auch einfach nur genervt hätte. Klar, er sieht gut aus, aber wer lässt sich gerne den Urlaub von so einem Idioten vermiesen? Aber er kann auch echt süß sein.  Letztendlich sind die beiden ein ganz niedliches Pärchen, aber Oliver könnte echt ein wenig charmanter sein. Also in manchen Situationen. Das hat mich persönlich ein wenig genervt und mich hätte es eher verschreckt als angezogen.. aber hey, Geschmäcker sind verschieden und wenn Ava drauf steht, dann nur zu.

Mein Fazit:


Es ist wirklich eine schöne Empfehlung, wenn man eine Geschichte ohne große Dramen lesen möchte. Das habe ich vor allem sehr genossen, dass es kein ewiges Hin und Her zwischen den Protagonisten gab. Für ein paar wenige süße Lesestunden ist dieses Buch perfekt, es eignet sich um vom Leben abzuschalten, nicht viel nachzudenken und sich einfach fallen zu lassen. Ein kleiner Urlaub vom Alltag, wie bereits schon erwähnt. Ich kann es euch ans Herz legen, wenn ihr auch einfach mal ein kleines Abenteuer miterleben möchtet. 

(Rezension) Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter

REZENSION Immerwelt - Der Anfang von Gena Showalter Verlag: Harper Collins Inhalt: Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebe...