Samstag, 14. April 2018

(Rezension) Gefährliches Herz von Bettina Kiraly


REZENSION
 
Gefährliches Herz von Bettina Kiraly
Verlag: Bookshouse Verlag
 
Inhalt:
Johanna führt kein normales Leben. Sie ist kleptomanisch und nymphomanisch veranlagt und lässt keine Gefühle zu. Lediglich der Polizist Stephan schafft es, einen winzigen Riss in ihrem Schutzwall zu verursachen. Durch den Tod ihrer Mutter ist Johanna gezwungen, in ihr Heimatdorf zurückzukehren. Dort muss sie feststellen, dass ihr eigenes Herz die größte Gefahr für ihren Schutzpanzer darstellt. Ihre Jugendliebe Robert weckt vergessen geglaubte Gefühle. Doch auch Stephan gibt Johanna nicht so schnell auf. Was muss passieren, um Johanna zum Umdenken zu bringen und ihre Verhaltensweisen zu ändern? Welches Geheimnis verbarg ihre Mutter? Und war der Tod ihrer Mutter tatsächlich ein Unfall?
 
 
Meine Meinung:
Am Anfang vom Buch war ich mir nicht sicher ob ich mit Johanna klar komme. Sie war sehr hart, gefühlskalt und unsympathisch. Aber als ihre Mutter dann starb war ich neugierig ob ihre Kaltherzigkeit bricht. Ich meine in jedem Menschen steckt doch irgendwo Gefühl, oder?
Ich habe Johanna in ihre Heimatstadt begleitet und war erst mal gar nicht so verwundert, dass das kleine Dorf so kaltherzig zu ihr ist. Ich meine, wie es in den Wald hineinschreit....
Dann, in einem Cafe, setzte Robert sich zu Johanna. Und auf einmal lernte ich eine ganz andere Johanna kennen. Nach und nach merke ich das auch sie Gefühle hat und warmherzig denken kann.
Nur die Dorfbewohner, die schienen es nicht zu bemerken. Sie waren weiterhin regelrecht hasserfüllt. Aber warum? Was hat Johanna denn schlimmes gemacht? Oder lag es an ihre Mutter? Ein gutes Wort hat Johanna an dieser ja auch nicht gelassen.
Allerdings erfahre ich mit Johanna zusammen auch noch einiges über ihre Mutter und auch noch über den ein oder anderen Dorfbewohner. Manches von dem was ich da erfahren habe, konnte ich mir allerdings auch schon vorher denken. Allerdings habe ich zwischenzeitlich Stephan auch falsch eingeschätzt. Es blieb spannend. Am Ende schwankte ich immer wieder zwischen "ha, wusste ich es doch" und "oh ach so"
 
Fazit:
Dieses Buch hat unheimlich viele Facetten, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die unterschiedlichen Gesichter von Johanna waren gut nachvollziehbar. Oft ist so was schwer zu lesen, aber hier hat die Autorin das gut umgesetzt. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung.
 
~Susanne~
 
 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Selbstverständlich bewerte ich das Buch nur nach dem Inhalt :-)

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