Montag, 2. April 2018

(Rezension) Die Schöpfer der Wolken von Marie Graßhoff


REZENSION

Die Schöpfer der Wolken von Marie Graßhoff
Verlag: Drachenmond Verlag

Inhalt:
Ciara kann in den Träumen anderer Menschen lesen wie in Büchern. Ihr ältester Bruder, der Schriftsteller Koba, ist der Einzige, der davon weiß. Als dieser jedoch auf unerklärliche Weise verstirbt, ändert sich für die junge Frau alles.
Kobas letztem Wunsch folgend, reist sie mit seinem neusten Manuskript nach Shanghai, um es dort einem dubiosen Verleger zu überreichen. Doch in der fremden Stadt kreuzen Menschen ihre Wege, die so sind wie sie.
Menschen mit besonderen Fähigkeiten.
Als Erdbeben beginnen, den ganzen Planeten zu erschüttern, die Uhren verrücktspielen und fremde Dimensionen aus den Spiegeln dringen, begeben sich die jungen Erwachsenen gemeinsam auf die Suche nach dem wahren Grund ihrer Talente - und nach dem Grund dafür, warum die Welt um sie herum nach und nach zerbricht.

Meine Meinung
Die Geschichte in diesem Buch war so toll geschrieben. Das Setting im Buch war total realistisch und ich fand es gut getroffen, als wenn ich mittendrin stehen würde. Der Blick von der Autorin auf die kleinsten Details war bemerkenswert.
 
Die Charaktere waren spannend und gleichzeitig geheimnisvoll. Es sind 5 Hauptcharaktere über die erzählt wird. Jeder Einzelne hat mich immer wieder überrascht. Allerdings musste man beim Lesen auch sehr aufpassen. Manchmal war es schwierig zu erkennen wer gerade wo ist. Aber es löste sich meist schnell auf und tat dem Lesefluss keinen Abbruch.

Die geschwisterliche herzliche Beziehung zwischen Ciara und Koba konnte man beim Lesen regelrecht fühlen. Man fühlte, das sie Alles füreinander waren. Koba bleibt immer in Ciaras Herzen als ihr wunderbarer großer Bruder, der nun einfach in jedem Moment fehlt.
Ciara hatte viele offene Fragen. Um so mehr passierte um so mehr Fragen hätte sie an Koba gehabt. Warum hat er bloß zu Lebzeiten nichts gesagt?
Zum Glück hat sie die Anderen gefunden. Die Anderen die auch besondere Talente haben. Aber sagen alle die Wahrheit? Kann sie wirklich jeden Vertrauen? Schaffen sie es zusammen zum Ende? Ist das Ende gar das Ende der Welt?

Mein Fazit:
Das Buch hat viele Seite und ist nicht nur deswegen umfangreich. Man sollte sich wirklich Zeit nehmen wenn man das Buch lesen möchte. Es ist kein Buch für nebenbei. Aber ich glaube, das sollte es auch nicht sein. Die Geschichte, in der man wortwörtlich versinkt, ist absolut bildgewaltig und gut ausgearbeitet und daher wird es trotz der Länge nicht langweilig. Ich gebe eine klare Leseempfehlung.
~Susanne~
 


Vielen Dank an den Drachenmond Verlag für das Rezensionsexemplar. Natürlich bilde ich mir meine Meinung ganz frei nur von dem Inhalt des Buches. 
 


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